Das Virtuelle Zentrum für kultursemiotische Forschung ist als Organisation an verschiedenen Arten von Projekten beteiligt:
FORSCHUNGSPROJEKTE
Katastrophen-Diegese und -Exegese (KDE)
Fallstudien zum Verhältnis von Erklärung und Erzählung in den Natur- und Kulturwissenschaften
Eine Kooperation zwischen der Europa-Universität Flensburg, dem NordseeMuseum Husum und dem Virtuellen Zentrum für kultursemiotische Forschung zur Erforschung der Folgen und kulturellen Deutung historischer Sturmfluten in Schleswig-Holstein unter disziplinärer Beteiligung der Physischen Geographie (PD Dr. Christian Stolz), Archäologie (Tanja Brümmer) und Kultursemiotik (Prof. Dr. Matthias Bauer / Prof. Dr. Martin Nies).
Semiotics Matters! / Reading Circus
Grenz- und Anwendungsbereiche der aktuellen Semiotik
Am Beispiel des zeitgenössischen Zirkus wird das Potential kultursemiotischer Analyse-methoden für die künstlerische Praxis diskutiert. Mit seiner Zielsetzung leistet das Projekt nicht nur einen Beitrag zur zeitgenössischen Zirkuspraxis, sondern positioniert sich auch an hochaktuellen universitätspolitischen wie wissenschaftlichen Schwellenbereichen. In den kommenden zwei Jahren soll die Positionierung des Projektes an den Grenzen zwischen etablierter Theorie und Innovation sowie an der Schnittstelle von Kulturwissenschaft und Kulturpraxis Anlass für einen intensiven fachlichen Dialog innerhalb der semiotischen Forschung bieten. Inwiefern verändern Erkenntnisse, die die semiotische Analyse von ‚neuen’ Objekten liefert, den Blick auf klassische Konzepte und Methoden? Welchen Beitrag kann und soll Semiotik in der Praxis leisten? Warum ist Semiotik heute relevant? Ein Projekt der Zirkus | Semiotik, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Dr. Franziska Trapp.
PROMOTIONSPROJEKTE
Promotionsprojekte von dem Virtuellen Zentrum für kultursemiotische Forschung verbundenen Wissenschaftler*innen finden Sie im Nachwuchsportal des VZKF.
MEDIENPROJEKTE & AUSSTELLUNGEN
Im angegliederten Zentrum für Visuelle Semiotik und Medienkonzeption werden fotografische Arbeiten von Studierenden medienwissenschaftlicher Studiengänge veröffentlicht.